Vor Start des Projektes an Konradschule darf Schillerschule Abschluss feiern
Das städtische, von der Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) geförderte Werteprojekt Werte.Schule.Judo besucht seit nunmehr 11 Jahren die Bottroper Grundschulen. Somit heißt es für Judotrainer Sven Helbing: Nach der Schule ist vor der Schule. Denn feiert eine Schule den Abschluss der Judowochen mit einem großen Abschlussevent, stehen bereits die neuen Schülerinnen und Schüler erwartungsvoll in den Startlöchern. Vor Wochenfrist zeigten die kleinen Judoschüler*innen der Schillerschule beim ELE-Abschlussturnier was sie in 10 Wochen Judounterricht gelernt haben. Und das geht weit über Judotechniken und Kämpfen hinaus. Wertevermittlung heißt das Zauberwort beim Judo. Schließlich bedeutet Judo „Der sanfte Weg“. Um sich nicht zu verletzen und gemeinsam im Team oder mit einem Partner Spaß zu haben, sind Werte wie Respekt, Hilfsbereitschaft und Höflichkeit, aber auch Selbstbeherrschung und Ehrlichkeit unumgänglich. Dass all diese Werte von den Schillerschüler*innen beachtet und gelebt wurden zeigten die vielen fröhlichen Gesichter nach dem Mannschaftskampf, in dem jeder und jede versuchte, für die eigene Klasse Punkte zu sammeln. „Das ganze Drumherum bei dieser Veranstaltung ist für die Kids, die Eltern und Lehrkräfte aber auch immer etwas ganz besonderes. In der großen Dieter Renz Sporthalle, vor vielen Zuschauern und auf der Judo-Bundesligatatami, das muss man sich erstmal trauen. Dazu gehört viel Mut, welcher übrigens auch einer der Judowerte ist.“, war Trainer Sven Helbing einmal mehr auf seine Schützlinge stolz. Nun also zieht er schon weiter und die kleinen Judoka der Konradschule werden in den nächsten Wochen das Einmaleins des Judosports und vor allem die im Judo obligatorischen Werte kennen- und leben lernen. Und auch sie erwartet zum Abschluss das große Turnier, welches die Kinder und Eltern der Schillerschule gerade so sehr begeisterte.